Diese Frage kann mit einem klaren Ja beantwortet werden. Doch warum sollte man zuerst über eine BU-Versicherung nachdenken, bevor man eine Hausrats-, eine Krankenhaus-Zusatz- oder eine Rechtsschutzversicherung abschließt?
Eine Krankheit oder ein Unfall können das Arbeitsleben eines jeden Berufstätigen rasch beenden. Jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte sind davon einmal im Laufe ihres Lebens betroffen. Und der negative Trend setzt sich fort – so werden laut Statista 43 % der heute 20-jährigen Männer wahrscheinlich bis zum Rentenbeginn mit 65 einmal berufsunfähig.
Dabei ist es ein Irrglaube zu denken, dass lediglich Berufe mit überwiegend körperlicher Arbeit betroffen sind. Laut dem Branchenmagazin Map-Report sind die häufigsten Ursachen einer Berufsunfähigkeit psychische Erkrankung sowie Skeletterkrankungen.
Und ein Burn-out oder eine stressbedingte Depression sowie Rückenleiden können einen Büroangestellten genauso treffen wie einen Maurer oder einen Friseur.

Bedingt durch die Reformen im Jahr 2011 sind die staatlichen Leistungen im Fall einer Berufsunfähigkeit stark eingeschränkt worden. Im Eintrittsfall sind sie höchstens unzureichend bis gar nicht vorhanden. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung trägt also den Schutzgedanken, die Versorgungslücke im Falle einer Berufsunfähigkeit zu schließen und vor einem erheblichen Verlust des Lebensstandards zu schützen. Da es neben der BU-Versicherung so gut wie keinen anderen gleichwertigen Weg gibt, ein so erhebliches Risiko umfassend abzusichern,
zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den sinnvollsten Versicherungen überhaupt!