Die Pflegekostenversicherung übernimmt die Pflegekosten bis zu einer bestimmten Höhe pro Monat, die nach Abzug der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. In der Regel fordert der Versicherer einen Verwendungsnachweis, so dass das Geld primär für eine professionelle Pflege ausgegeben werden muss.

Je nach Tarifausgestaltung variiert die Höhe der übernommenen Kosten je nach Art der Pflege (ambulant oder stationär) oder sind gleich hoch. Die Aufnahme in die Versicherung erfolgt wie auch bei der Pflegetagegeldversicherung nach einer Gesundheitsprüfung.

Wie bei der Pflegetagegeldversicherung können auch hier die Beiträge steigen, falls die Belastung der Versicherung stärker ausfällt als anfangs angenommen. Allerdings gestaltet sich hier eine Prognose nach einer angenommenen Belastung als sehr schwierig, da von den bereits Versicherten noch kaum jemand ein Pflegegeld erhält. In der Regel muss bei einer Pflegekostenversicherung der Versicherte auch im Pflegefall für die monatlichen Beiträge aufkommen.

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